Logo Hilfe für krebskranke Kinder Seevetal

Erlöse & Verwendung

Der Verein „Hilfe für krebskranke Kinder Seevetal e.V.“ wurde im Jahr 1997 von einer Elterninitiative gegründet und sammelt Spenden für krebskranke Kinder und deren Angehörige.

Aber nicht nur finanzielle Hilfe ist gefragt, wir sind auch jedes Jahr auf der Suche nach anpackenden Händen auf unserem Weihnachtsmarkt und Menschen, die uns Sachspenden für die Tombola zur Verfügung stellen. Für jede Hilfe sind wir dankbar.

Spendensumme großartige € 125.000

Förderprojekt 1: Sozialfonds – ein beständiger Baustein unserer Förderung 

Unser Sozialfonds bietet finanzielle Hilfen für Familien, die durch die Krebserkrankung ihres Kindes in finanzielle Schwierigkeiten geraten, z.B. weil ein Elternteil nicht mehr zum Einkommen beitragen kann (ca. 40 Anträge pro Jahr).
Zudem übernehmen wir einen jährlicher Beitrag vom DLFH-Sozialfonds, der betroffene Familien in Hamburg und Umgebung unterstützt.

Förderprojekt 2. Sporttherapie.  Individuelle Förderung der motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten  

Das von uns finanzierte stationäre, sporttherapeutische Versorgungsangebot richtet sich an alle Patienten, die für ihre onkologische Therapie am Kinder-UKE stationär aufgenommen worden sind.  Das Angebotsspektrum reicht von Bewegungsformen am Patientenbett, im Patientenzimmer, auf den Fluren der Station K1c oder dem Bereich vor dem Eingang zur Station sowie im neuerdings vorhandenen Sportraum. Wir weiten unsere Förderung aus und erhöhen den Stellenumfang der wissenschaftlichen Leitung Herrn Elmers und ermöglichen die Arbeit einer studentischen Hilfskraft.

Förderprojekt 3: Neue Familien-Krebsberatungsstelle – Hilfestellung im Alltag 

Im Rahmen unserer Nachsorgesprechstunde TIDE unterstützen wir die Familien-Krebsberatungsstelle der PHO (Leitung Frau Dr. Escherich), die am 1.10.2023 eröffnet wurde. Dieser Service bietet Familien mit einem an Krebs erkrankten Familienmitglied Unterstützung sowohl im sozialrechtlichen als auch im psychologischen Bereich an. Unsere Förderung umfasst die Finanzierung der Erstausstattung (Mobiliar) sowie Weiterbildungen im Bereich der Psychoonkologie. Das Projekt wird vermutlich langfristig einen Teil unserer Förderung ausmachen.

Förderprojekt 4: bleibt und ist die  Musiktherapie

Förderprojekt 5: KARLSON

Und zu guter Letzt das Projekt KARLSSON, in diesem Jahr mit 5.000 Euro für Avatare für das Klassenzimmer.

 

115.000 €

Dieses Jahr fließen die Gelder in den Sozialfonds, mit dem Familien unterstützt werden, die aufgrund der
Krebserkrankung ihres Kindes in finanzielle Not geraten.

Des Weitern wird das digitale Schulprojekt Karlsson gefördert,
das krebskranken Kindern die Teilnahme am Schulunterricht mittels Avatare ermöglicht. Und unser Verein setzt sich bereits seit Jahren
für die Stelle der Brückenärztin ein – eine Ärztin die auf der Station den Übergang in die Palliativversorgung begleitet bzw. die
Betreuung zu Hause übernimmt.

 

 

 

110.000 €

Das Geld wird wie gewohnt eine zweckgebundene Verwendung finden.

Ein Teil der Spende wird für die Kunsttherapie bereitgestellt, für die wir die Personal-Sachkosten übernehmen. Als weiteres Projekt haben wir uns für die Anschaffung von Avataren entschieden, die es den krebskranken Kindern ermöglichen, über den Roboter „Karlsson“ am Schulunterricht teilzunehmen. Der Unterricht und das Klassengeschehen werden via Internet übertragen und so wird eine direkte Teilnahme aus der Ferne geschaffen.

Des Weiteren wird ein Teil der Gelder wieder in den sozialen Fonds fließen.

 

 

110.000 €

Das Geld wird wie gewohnt eine zweckgebundene Verwendung finden.

Ein Teil der Spende wurde für das Nachsorgeprojekt Tide verwendet, das Kinder nach einer Hirntumorerkrankung betreut, die z.T. unter starken Spätfolgen, wie z.B. Gedächtnisstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten, nach Bestrahlung und Chemotherapie leiden. Hier trainiert ein Psychologe die Kinder individuell in den Bereichen, in denen die Probleme auftreten. Mit computerbasierten Konzentrationsübungen wird das Gedächtnis trainiert und mit ergotherapeutischen Maßnahmen z. B. die Feinmotorik und Geschicklichkeit angeregt.

Des Weiteren wurden die Personalkosten für die Brückenärztin Frau Bronsema, die als Kinderärztin und Palliativmedizinerin sprichwörtlich eine Brücke zwischen der klinischen und der häuslichen Versorgung schlägt, aufgewendet. Bereits im UKE steht sie mit den Kindern und Angehörigen in engem Kontakt, begleitet den Übergang in die häusliche Palliativversorgung und übernimmt später auch die Betreuung vor Ort zu Hause. Das ist für viele Familien eine ganz große Unterstützung und ein großer Vorteil, da das Kind im Kreis der Familie versorgt werden kann und kein Hospizaufenthalt oder verlängerter Krankenhausaufenthalt notwendig wird.

Die Restsumme fließt in den Sozialen Fond und wird zur Unterstützung von Familien benutzt, die auf Grund der Erkrankung ihrer Kinder in soziale Not geraten sind.

100.000 €

Das Geld wird wie gewohnt eine zweckgebundene Verwendung finden.

Ein Teil der Spende wird für das Nachsorgeprojekt Tide verwendet, das wir bereits im vergangenen Jahr unterstützt haben und das Kinder nach einer Hirntumorerkrankung betreut, die z.T. unter starken Spätfolgen, wie z.B. Gedächtnisstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten, nach Bestrahlung und Chemotherapie leiden. Hier wird ein Psychologe die Kinder individuell in den Bereichen trainieren, in denen die Probleme auftreten. Mit computerbasierten Konzentrationsübungen wird das Gedächtnis trainiert und mit ergotherapeutischen Maßnahmen z. B. die Feinmotorik und Geschicklichkeit.

Ein weiterer Teil des Geldes wird in den sozialen Fond fließen, der Familien unterstützt, die auf Grund der Erkrankung ihrer Kinder in finanzielle Schwierigkeiten geraten sind.

110.000 €

Das Geld wird wie gewohnt eine zweckgebundene Verwendung finden.

Ein Teil der Spende wird für das Jahresgehalt des Psychologen Herrn Dr. Linhardt verwendet, der Kinder mit Hirntumorerkrankung betreut. Hirntumore sind die zweithäufigste Krebsart bei Kindern. Zwei Drittel der an dieser Tumorart erkrankten Kinder können zwar geheilt werden, dies bedeutet aber nicht, dass das Kind damit auch automatisch gesund ist. Viele Kinder leiden an den Spätfolgen der Erkrankung und der Chemotherapie. Es kommt zu Gedächtnisstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten. Hierfür wurde ein spezielles Programm entwickelt, bei dem ein Psychologe die Kinder individuell in den Bereichen trainiert, in denen die Probleme auftreten. Mit computerbasierten Konzentrationsübungen wird das Gedächtnis trainiert und mit ergotherapeutischen Maßnahmen z. B. die Feinmotorik und Geschicklichkeit.

Des Weiteren finanzieren wir die Brückenärztin Frau Bronsema, die als Kinderärztin und Palliativmedizinerin sprichwörtlich eine Brücke zwischen der klinischen und der häuslichen Versorgung schlägt. D.h. bereits im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) steht sie mit den Kindern und Angehörigen in engem Kontakt, begleitet den Übergang in die häusliche Palliativversorgung und übernimmt später auch die Betreuung vor Ort zu Hause. Das ist für viele Familien eine ganz große Unterstützung und ein großer Vorteil, da das Kind im Kreis der Familie versorgt werden kann und kein Hospizaufenthalt oder verlängerter Krankenhausaufenthalt notwendig wird.

Die Restsumme fließt in den Sozialen Fond und wird zur Unterstützung von Familien benutzt, die auf Grund der Erkrankung ihrer Kinder in soziale Not geraten sind.

60.000 €

Ein Teil der Spende wird für das Gedächtnistrainingsprogramm von Herrn Prof. Dr. Rutkowski für Kinder mit Hirntumorerkrankung verwendet. Hirntumore sind die zweithäufigste Krebsart bei Kindern. Zwei Drittel der an dieser Tumorart erkrankten Kinder können zwar geheilt werden, dies bedeutet aber nicht, dass das Kind damit auch automatisch gesund ist. Viele Kinder leiden an den Spätfolgen der Erkrankung und der Chemotherapie. Es kommt zu Gedächtnisstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten. Hierfür wurde ein spezielles Programm entwickelt, bei dem eine Psychologin die Kinder individuell in den Bereichen trainiert, in denen die Probleme auftreten. Mit computerbasierten Konzentrationsübungen wird das Gedächtnis trainiert und mit ergotherapeutischen Maßnahmen z. B. die Feinmotorik und Geschicklichkeit.

Die Reststumme fließt in den Sozialen Fond und wird zur Unterstützung von Familien benutzt, die auf Grund der Erkrankung ihrer Kinder in soziale Not geraten sind.

Von insgesamt 70.000 € flossen

  • 10.000 € in den sozialen Fond.
  • 20.000 € wurden für das Multimediaprojekt zur Verfügung gestellt, das den Kindern auf der Krebsstation ermöglicht, mittels Internet und neuer Medien eine Video- und Audioverbindung zum Klassenzimmer herzustellen.
  • 40.000 € werden für das Gedächtnistrainingprogramm von Herrn Prof. Dr. Rutkowski für Kinder mit Hirntumorerkrankung verwendet. Hirntumore sind die zweithäufigste Krebsart bei Kindern. Zwei Drittel der an dieser Tumorart erkrankten Kinder können zwar geheilt werden, dies bedeutet aber nicht, dass das Kind damit auch automatisch gesund ist. Viele Kinder leiden an den Spätfolgen der Erkrankung und der Chemotherapie. Es kommt zu Gedächtnisstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten. Hierfür wurde ein spezielles Programm entwickelt, bei dem eine Psychologin die Kinder individuell in den Bereichen trainiert, in denen die Probleme auftreten. Mit computerbasierten Konzentrationsübungen wird das Gedächtnis trainiert und mit ergotherapeutischen Maßnahmen z.B. die Feinmotorik und Geschicklichkeit.

Am 29. November 2015 hatte unser Weihnachtsbasar 40-jähriges Jubiläum. Wir konnten eine Reinerlös von knapp 25.000 € erzielen. Zusammen mit den Spenden, die über das gesamte Jahr auf unserem Konto eingegangen sind, und mit den Einnahmen aus unserer Benefizgala im Oktober werden wir an die Fördergemeinschaft Kinderkrebs-Zentrum Hamburg e.V. einen Betrag von voraussichtlich 65.000 € überweisen können.

2015 sollen zwei Projekte von uns unterstützt werden:

Die Jahreskosten für eine sogenannte Brückenärztin, die sich ambulant im UKE um Kinder kümmert, die keine Heilung erwarten können
ein Trainingsprogramm für Kinder nach Hirntumorerkrankung und –therapie, die oft kognitive Defizite (Koordination, Sprache, Reaktion) nach der belastenden Therapie aufweisen. Das kognitive Training durch eine Psychologin und eine Ergotherapeutin am UKE erweist sich als sehr erfolgreich.

2014 konnten wir eine Gesamtsumme von 65.000 € sammeln. Zusammen mit unseren Mitgliedern haben wir entschieden, damit die Kosten für eine Doktorandenstelle zu übernehmen, die sich damit befasst, therapeutische Antikörper gegen Neuroblastomzellen herzustellen. Das Neuroblastom ist der häufigste solide Tumor bei Kindern außerhalb des Gehirns und wird leider oft erst spät diagnostiziert, sodass die Überlebensraten sehr schlecht sind. 90% der Patienten sind unter 6 Jahre alt. Am häufigsten betroffen sind, mit etwa 40%, Neugeborene und Säuglinge im ersten Lebensalter.

2013 haben wir 77.000 € an Laborpatenschaften für ein Großlabor und ein Labor mit Pipettierroboter übernommen. Darüber hinaus übernehmen wir die Patenschaft für die Arbeitsgemeinschaft Stammzelltransplantation, die sich mit der Immuntherapie bei kindlichen Malignomen befasst.

Das Neurblastom gehört zu den aggressivsten Tumoren im Kindesalter. Patienten mit metastasierten Stadium haben nur eine Überlebenswahrscheinlichkeit von etwa 20%. Hierzu wird ein natürlich vorkommender Antikörper vom IgM-Typ untersucht, der in relevanter Konzentration im Blut von nur etwa 3% der Menschen zu finden ist und Neuroblastomzellen abtöten kann.

2012 wurden insgesamt 60.000 € für die Jahresstelle eines Hirntumorspezialisten verwendet, der das Versorgungskonzept auf die Erfordernisse der Patientengruppe einstellt.

2011 wurden insgesamt 75.000 € gesammelt, 2010 haben wir 60.000 € eingenommen. In diesen zwei Jahren wurden die Beträge wieder für die Jahresstelle der Musik- und Maltherapeuten verwendet. Der Rest wurde in den Sozialen Fond eingezahlt.

2009 wurden insgesamt 140.000 € aus den Erlösen der Gala, des Weihnachtsmarktes und einer Erbschaft gespendet.

Davon wurden folgende Projekte finanziert:

  • 37.000 € für die Weiterbeschäftigung des Musiktherapeuten
  • 10.000 € für die Patenschaft eines Pipitierlabors
  • 53.000 € für die HIT-Studie 2000
  • der Rest von 40.000 € wurde in den Sozialen Fond eingestellt.

2008 haben wir 183.000 € für folgende Projekte zur Verfügung gestellt:

  • 31.000 € für die Weiterbeschäftigung des Musiktherapeuten
  • 35.000 € für die Beschäftigung einer Maltherapeutin
  • 50.000 € für die Tätigkeit eines Psychologen, der Kinder betreut, die an Hirntumoren erkrankt sind
  • 10.000 € für die Patenschaft eines Pipettenlabors
  • und weitere 56.000 € für den Sozialen Fond

2007 wurden 53.000 € für die Beschäftigung eines Musiktherapeuten durch das UKE und zur Aufstockung des sozialen Fonds zur Verfügung gestellt.

2006 wurden 42.000 € für die Einrichtung einer Psychologenstelle an der Uni-Klinik Eppendorf verwendet. Dieser wird sich ausschließlich um die Betreuung von Kindern mit Hirntumoren und deren Eltern kümmern.

2005 sind 43.000 € in einen sozialen Fond geflossen, der Familien, die auf Grund der Erkrankung ihrer Kinder in finanzielle Not geraten sind, unterstützt, um Mittel für notwendige Anschaffungen zur Pflege der Kinder bereitzustellen.

2004 konnten 42.000 € zur Herstellung eines Immunpräparates zur Behandlung des Neuroblastoms, der zweithäufigsten Krebserkrankung bei Kindern, bereitgestellt werden.

2003 wurde für 35.000 € ein „Agilent Bioanalyzer“ angeschafft, der genauere und vollständigere Analysen – als zuvor möglich – bei Leukämiezellen durchführen kann.

2002 flossen 30.000 € in eine Studie, das sogenannte „Minimal Residual Disease“ (MRD)-Projekt.

2001 wurden 55.000 DM mit zum Aufbau eines Freizeit- und Erholungscamps für Krebs geschädigte Kinder und deren oft „vergessene“ Geschwister in Heidelberg verwendet.

1999 und 2000 haben wir den Verein „Häusliche Kinderkrankenpflege Hamburg e.V.“ unterstützt, der eng mit der Kinderkrebsabteilung des Klinikums zusammenarbeitet.